Ferien genießen
Dance SessiOn
BoulderN
PowerspoT
CrAshpadboulder
SchnItzel
MacaroN und Wein
BewEgungslehre
Mach uns die RoBb
We Love Paris
OsterEier suchen
Projekt Arbeit
FontainebleaU
Ferien genießen, Flucht vom Alltagsstress oder Arbeit vergessen… Jedem das seine. Nach einem eigentlich gar nicht so langem Winter fuhren wir mit Vorfreude endlich wieder an den nackten Felsen, dieses Jahr nach Fontainebleau.
Dance SessiOn. Was macht ein Mädchenauto, wenn es auf einem Lastwagenparkplatz von der Autofahrt pausieren muss? Haxen aus dem Auto, Musik laut und eine kleine Sporteinlage auf der Betonmauer. Zwischendurch wurde ordentlich vom geilsten Nudelsalat der Welt gesnackt! Ohne das weiter auszuführen, kann man knapp zusammenfassen: Die Lastwagenfahrer hatten mal eine abwechslungsreiche Pause bei der sie sich über den ein oder andere Dancemove gefreut haben.
BoulderNwar am Anfang etwas schwierig. Die erste Nacht, die wir im Zelt verbrachten, regnete es durch und auch am Morgen schien es nach keiner Besserung. Doch optimistisch wie wir sind fuhren wir zum ersten Gebiet l’Elephant, das auf halber Strecke zu unserem entzückendem Gites in Thoury Ferottes lag. Der Regen lies langsam nach und dank des starken Windes trockneten die Boulder in den Regenpausen schnell ab. So konnten wir uns wenigstens schon mal an den Felsen und die Sloper von Bleau gewöhnen. Das Wetter besserte sich schnell und stetig, sodass wir am Ende der zweiten Woche bei 20 Grad in minimal Bekleidung durch die Boulderblöcke huschten.
PowerspoTals Starthilfe oder um Einzelzüge auszuchecken. Mit Tricks, Tipps und Taktik sammelten wir schnell einige schöne Boulder und lernten neue Bewegungen kennen.
CrAshpadboulder ist eine neue Erfindung, die als Belohnung für gute Boulderleistung eingesetzt werden kann. Hierbei handelt sich es um das Fletzen auf den Bouldermatten, um entweder die Team-Kollegen anzufeuern oder einfach neue Kraft für den nächsten Boulder zu tanken. Für eine ganz besondere B-Note kann das auch als kuscheligen Team-Boulder gelöst werden.
SchnItzel. Afro versucht auf etwa 2m Höhe über einen runden bleautypischen Ausstieg zu kommen, der einem Elefantenpopo ähnelte. Afro während sie mit den Händen verzweifelt über den Felsen sucht: „Kommt da noch was Gutes?“. Tom: „Wenn wir ein Schnitzel hin legen, dann ja.“ Das wurde das Motto der restlichen Woche in allen bleautypischen Sloper-Bouldern 😀
MacaroN und Wein als bekannte Spezialität neben Baguette und Pain au Chocolat haben wir uns regelmäßig abends neben den Schafkopfrunden zu Genuss geführt.
BewEgungslehre. Während den gesamten zwei Wochen führten uns Tom, Dave und Christoph zu den unterschiedlichsten Bewegungsproblemen, um unser Repertoire an Moves auszubauen. An dem ein oder anderen Boulder lernten wir auf einem Hauch von nichts zu stehen oder mit Hilfe eines Scheibenwischerfußes Griffe im Totenpunkt zu greifen.
„Mach uns die RoBbe“, untermauert von robbenähnlichem Grunzen, unterstützte vielleicht nicht immer den Boulderer beim Ausmanteln auf den Block. Doch wie du mir, so ich dir. Manchmal war man selber beim nächsten Versuch derjenige, der nach unten ein amüsantes Bild lieferte während man versuchte seinen Körper auf den Felsen zu hieven.
We Love Paris. Restday? – Where is this ‚Rest‘ muscle? And how do you train it? Nachdem wir doch irgendwann eingesehen haben, dass auch die besten Boulderer mal Pause brauchen, sind wir auf nach Paris und haben das volle Touriprogramm gemacht. Von der Sacre Coeur über das Louvre bis zum Eifelturm (oder laut Dave EVIL Turm). Die typischen Touribilder und Verwirrungsläufe durften natürlich nicht fehlen. In wie weit das tatsächlich ein Regenerationstag war, sei mal durch das Ganze Laufen dahin gestellt…
OsterEier suchen. Dafür ist man nie zu alt. Zuerst wurden die Eier von zwei fleißigen Osterhasen versteckt, damit danach das Team wie aufgeschreckte Hühner durch die Gegend wuselten und alle Schokoeier suchen konnten. Auch hierbei haben sich amüsanterweise die persönlichen Eigenschaften wie Schnelligkeit, Überblick oder Ehrgeiz in den Suchern widergespiegelt. Das Highlight war der Teamhase, der nur durch einen Menschenturm auf einem Stuhl vom obersten Holzbalken geholt werden konnte.
Projekt Arbeit wurde in verschiedenen Formen betrieben. Die einen mussten neue Boulderhallen Skizzen entwerfen, die anderen für Fahrschulentheorie lernen oder anhand von Persönlichkeitstests ihre Berufswahl herausfinden. Auch beim Bouldern haben wir vor allem in der zweiten Hälfte des Urlaubs projektiert. Es verlangt eine bestimmte Kunst ab, einen Boulder an der Leistungsgrenze für seine persönliche Lösung auszuchecken und dann beim Durchstieg alles präzise und gleich zu wiederholen. So konnten wir des Öfteren einen persönlichen Erfolg erzielen, aber mussten auch lernen den ein oder anderen Boulder ungklettert zunächst zurückzulassen. Manche machten sich es auch zum Projekt neue Klettertechniken zu entwerfen, wie: an die Wand werfen und hoffen dass man hängen bleibt.
FontainebleaU leitet sich ab von: „fontaine belle eau“, das heißt „Quelle (mit) schönem Wasser“. Für uns auch die Quelle einer schönen Teamfahrt, die Quelle einzigartiger Boulder und die Quelle unvergesslicher Erlebnisse. Partir, c’est mourir un peu, mais nous nous reverrons.
Danke Afra für das tolle Video! 🙂