Die Nürnberger Stadtmeisterschaft im E4 stand mal wieder an und da es beim Dirk in der Halle immer lustig ist, beschlossen Afra, Freddy Petri, Flo Lochner, Tom und ich uns ein letztes Mal in diesem Jahr ins Wettkampf-Geschehen zu schmeißen. Für mich stand die Teilnahme schon vor 4 Wochen fest, als ich gesehen habe, was es für abgefahrene Transformer-Pokale zu gewinnen gibt.
Also auf nach Nürnberg!
Und schon in der Quali zeigte sich das Schrauberteam des E4 von seiner besten Seite, denn wir waren uns alle einig, schon lang nicht mehr eine so gute und vor allem abwechslungsreiche Vorrunde geklettert zu haben. Von leichtem Henkell-Geplenkel über wackelige Volumen-Schieber bis hin zu abgefahren Baller-Bouldern, war alles vertreten.
Am Ende der Quali stand fest: Afra, Freddy und ich durfen unser Können noch einmal im Finale beweisen.
Also kurz warm machen, Präsentation der Athleten, Besichtigung der Boulder und schon ging es auch los. Drei Finalboulder ging es zu erklimmen. Hört sich leicht an? War es auch.
(Naja, wenn:
- Man sich nicht den ganzen Tag ausgepowert hätte,
- Haut an den Fingern gehabt hätte,
- Die Finalboulder leicht gewesen wären, und
- Der Druck den Transformer zu gewinnen nicht da gewesen wäre! hehe
Schon nach dem ersten Boulder wurde uns klar, dass es kein Zuckerschlecken wird, da mal „einfach schnell“ durchzulaufen, denn sowohl bei den Frauen als auch bei uns Männern waren ziemlich fitte Kontrahenten mit von der Partie. Und so kämpften wir uns so gut es ging durch die harten Finalboulder. Am Ende des Tages stand schließlich das Ergebnis fest: Das Boulderwelt-Athleten Team hat bewiesen, dass es des Transformers würdig ist. Freddy und Tom (bei den Ü40) wurden 3. Afra und ich konnten uns den 1. Platz sichern.
Abschließend kann ich nur sagen: toller Wettkampf, tolle Leute und toller Pokal.
Auch wenn es schon komisch ist, dass sich so ein kleiner Pokal die ganze Zeit in ein sprechendes Auto verwandelt. Daran muss ich mich noch gewöhnen. 😀